Die Schädlinge an Zimmerpflanzen sind vielfältig und können in unterschiedlichen Ausprägungen vorkommen. Trauermücken, Spinnmilben und Blattläuse sind nur einige Beispiele für solche Schädlinge. Sie haben jedoch eine Gemeinsamkeit: Sie schaden den Zimmerpflanzen. Die kleinen Plagegeister treten im Winter besonders häufig auf, da die häufig aus tropischen und subtropischen Regionen stammenden Pflanzen für drinnen durch eine trockene Heizungsluft und unzureichende Lichtverhältnisse ohnehin geschwächt sind. Die Schädlinge bevorzugen nicht nur sehr junge, sondern auch geschwächte Pflanzen. Dies ist jedoch mit einigen Tipps und Tricks zu verhindern. Jeder weiß, dass Vorsorge besser ist als Nachsorge. Die Bekämpfung eines Befalls ist also deutlich aufwändiger als die Vorbeugung. Frühzeitige Erkennung eines Befalls ist aus diesem Grunde ebenso wichtig wie die richtige Vorsorge. Ob an der Strelitzia oder an einem anderen grünen Mitbewohner: Schädlinge werden oft selbst mitgebracht. Ein neues Substrat, eine neue Pflanze oder ein offenes Fenster, kann dafür verantwortlich sein. Werden die Schädlinge zu spät entdeckt, können sich diese im schlimmsten Fall bereits stark vermehrt haben und bereiten den Pflanzen große Probleme. Erkennt man sie aber rechtzeitig, bekommt man das Problem meistens recht schnell in den Griff. Oft fragt man sich jedoch: Wie kann ich Schädlinge bei meinen Zimmerpflanzen überhaupt erkennen? Und wie kann ich sie loswerden? Die größte Herausforderung besteht darin, einen Befall durch Schädlinge frühzeitig zu erkennen. Die winzigen Tiere sind an einer Peperomia oder anderen Pflanzen mit bloßem Auge kaum zu sehen. Wenn man einen Befall allerdings frühzeitig erkennt, ist dieser in den meisten Fällen deutlich einfacher zu beheben. Die Pflanze ist noch nicht so stark geschwächt, so dass ihr Überleben wahrscheinlicher ist. Deswegen ist es wichtig, die Pflanzen regelmäßig und gründlich zu kontrollieren. Bei der Kontrolle ist es ratsam, sich besonders auf die Blattunterseiten und Verzweigungen zu konzentrieren, da die Schädlinge dort meist zu finden sind. Die Verwendung von Gelbkarten und Blaukarten kann dazu beitragen, einen Befall frühzeitig zu entdecken: Trauermücken, beflügelte Blattläuse und einige andere Plagegeister fühlen sich von diesen leuchtenden Flächen geradezu magisch angezogen und bleiben darauf kleben. Weitere eindeutige Anzeichen für einen Schädlingsbefall sind die folgenden. Es ist wichtig, die Pflanzen gesund und widerstandsfähig zu halten. Deshalb sollten die Bedürfnisse der Pflanze an Licht, Wasser und Dünger so gut wie möglich erfüllt werden. Beim Düngen der Pflanzen sollte auf die richtige Dosierung und Zusammensetzung des Düngers geachtet werden. Zu viel Stickstoff führt zu übermäßigem Wachstum der Pflanzen. Zu viel Dünger kann zudem den Wurzeln der Pflanzen schaden. Dann haben Schädlinge ein leichtes Spiel. In der kalten Jahreszeit auf ein gutes Raumklima achten. Das Wachstum und die Gesundheit von Zimmerpflanzen sind besonders abhängig von der Luftfeuchtigkeit. In sehr vielen Wohnungen herrscht allerdings gerade in der kalten Jahreszeit ohne eine zusätzliche Befeuchtung oft zu trockene Luft für die oftmals aus tropischen Regionen stammenden Pflanzen. Dem lässt sich mit einem Luftbefeuchter oder durch das Besprühen der Pflanzen entgegenwirken. Je nach Art der Schädlinge gibt es im Fachhandel zahlreiche Mittel. Diese sind allerdings oftmals recht teuer und giftig, sodass sie auch im Baumarkt im verschlossenen Schrank gelagert werden müssen. Umso wichtiger ist es, im Fall des Falles genau nach Vorgabe des Herstellers vorzugehen. Denn gesunde Pflanzen werden unwichtig, wenn man gleichzeitig die Gesundheit von Menschen und Haustieren gefährdet. Neemöl ist eine ökologische Alternative, die für Menschen wie für Haustiere ungefährlich ist. Sehr viele Arten von Schädlingen gehen allerdings rasch zugrunde, wenn man eine Mischung aus Wasser und Neemöl auf die Pflanze sprüht. Gibt man etwas Neemöl ins Gießwasser, kann man einem Schädlingsbefall sogar effektiv vorbeugen. Redaktion: Walter Braun Impressum Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Der vorliegende Tipp ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion noch Herausgeber können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den hier gemachten praktischen Anleitungen resultieren, eine Haftung übernehmen. Weitere interessante Infos finden Sie hier: 10 prächtige Pflanzen, die Ihr Haus und Ihren Garten verschönern werden ADLATUS der neutrale Matratzen Konfigurator – Ihre online Matratzenberatung
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So erkennt man einen Schädlingsbefall an einer Pflanze
So kann man einem Schädlingsbefall am besten vorbeugen
Neemöl beugt vor und kann viele Plagegeister beseitigen
Herausgeber: tipps-vom-experten
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Was tun gegen Schädlinge an Zimmerpflanzen?
Die Schädlinge an Zimmerpflanzen sind vielfältig und können in unterschiedlichen Ausprägungen vorkommen. Trauermücken, Spinnmilben und Blattläuse sind nur einige Beispiele für solche Schädlinge. Sie haben jedoch eine Gemeinsamkeit: Sie schaden den Zimmerpflanzen. Die kleinen Plagegeister treten im Winter besonders häufig auf, da die häufig aus tropischen und subtropischen Regionen stammenden Pflanzen für drinnen durch eine trockene Heizungsluft und unzureichende Lichtverhältnisse ohnehin geschwächt sind. Die Schädlinge bevorzugen nicht nur sehr junge, sondern auch geschwächte Pflanzen. Dies ist jedoch mit einigen Tipps und Tricks zu verhindern. Jeder weiß, dass Vorsorge besser ist als Nachsorge. Die Bekämpfung eines Befalls ist also deutlich aufwändiger als die Vorbeugung. Frühzeitige Erkennung eines Befalls ist aus diesem Grunde ebenso wichtig wie die richtige Vorsorge.
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