Der Blutdruck ist offiziell niedrig, wenn er unter einen Wert von 105 zu 60 mmHg sinkt. Niedriger Blutdruck tritt sehr häufig auf und ist im Gegensatz zu hohem Blutdruck meist unbedenklich. Im Gegenteil: Ist der Druck in den Blutgefäßen niedrig, wirkt sich dies oft sogar positiv auf die Gesundheit von Herz und Kreislauf aus. Sinken die Werte zu stark, kann es jedoch zu Schwindel, Müdigkeit, Atemnot, Augenflimmern, Konzentrationsproblemen und anderen unangenehmen Symptomen kommen. Besonders bei älteren Menschen ist es nicht ungefährlich, wenn sie stürzen oder ohnmächtig werden. Zum Glück gibt es viele Hausmittel und Maßnahmen, die dem Blutdruck wieder auf die Sprünge helfen können. Niedriger Blutdruck ist in vielen Fällen erblich bedingt. Weiterhin tritt er besonders bei jungen, schlanken Frauen auf. Auch jüngere Menschen, die sich generell wenig bewegen, sind anfälliger dafür. Außerdem leiden Frauen in der Menopause vermehrt unter niedrigem Blutdruck, weswegen es unter anderem zu Schwindel in den Wechseljahren kommen kann. Die arterielle Hypertonie kann allerdings auch sekundär und eine Folge anderer Krankheiten sein. Dabei kann es sich um Schilddrüsenprobleme, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Venenschwäche oder eine Unterfunktion der Nebennierenrinde oder der Hirnanhangdrüse handeln. Auch einige Medikamente, wie beispielsweise Antidepressiva, können einen niedrigen Blutdruck hervorrufen. Tritt das Problem häufiger auf, ist es auf jeden Fall ratsam, sich von einer medizinischen Fachperson untersuchen zu lassen. Regelmäßige Bewegung hilft dabei, den Blutdruck in Schwung zu bringen. Ideal sind Sportarten, die eine schnelle Reaktion erfordern – Tischtennis, Handball oder Badminton zum Beispiel. Ausdauersport wie Schwimmen, Joggen oder Radfahren hilft langfristig dabei, den Blutdruck zu senken, kann aber auch den Kreislauf anregen. Menschen, die keinen Sport machen können, beispielsweise, weil sie körperlich eingeschränkt sind, sollten direkt morgens vor dem Aufstehen entgegensteuern. Das geht, indem sie zum Beispiel im Bett die Beine anwinkeln und strecken oder mit ihnen kreisende Bewegungen machen. Jeden Tag mindestens zwei Liter Wasser oder Kräutertee zu trinken, hilft auch dabei, den Kreislauf zu stabilisieren. Manchen Menschen tut es außerdem gut, am Morgen einen Kaffee zu trinken. Auch ein grüner oder schwarzer Tee hat einen ähnlichen Effekt. Dieser ist jedoch in der Regel nur von kurzer Dauer und ersetzt keinesfalls einen gesunden Lebensstil. Wechselduschen bedeutet, dass man abwechselnd mit kaltem und warmem Wasser duscht. Abgeschlossen wird das Ritual immer mit einer kalten Dusche. Dabei weiten sich die Blutgefäße und ziehen sich wieder zusammen. Nicht nur der Kreislauf wird angeregt, das Wechselduschen hebt auch die Laune, stärkt die Abwehrkräfte und hilft dabei, im Winter weniger zu frieren. Trockenbürsten mit einem Massageschwamm ist eine weitere gute Möglichkeit, den Kreislauf zu aktivieren. Ganz nebenbei wird dabei auch die Hautstruktur verbessert, die Durchblutung im ganzen Körper gefördert und das Immunsystem gestärkt. Ideal ist es, wenn die Massage regelmäßig zweimal oder dreimal pro Woche angewendet wird. Dabei beginnt man an den Füßen und bürstet langsam nach oben, stets zum Herzen hin. Auch die richtige Ernährung hilft, einem niedrigen Blutdruck vorzubeugen. Anstatt wenige, aber umfangreiche Mahlzeiten zu sich zu nehmen, ist es besser, mehrere kleinere und leichtere zu essen. Salz aus salzhaltigen Lebensmitteln bindet Flüssigkeiten im Körper, was das Volumen in den Blutgefäßen steigen lässt. Dies wiederum führt zu einem Anstieg des Blutdruckes. Da zu viel Salz aber auch schädliche Auswirkungen haben kann, ist es wichtig, hierbei nicht zu übertreiben. Redaktion: Walter Braun Impressum Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Der vorliegende Tipp ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion noch Herausgeber können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den hier gemachten praktischen Anleitungen resultieren, eine Haftung übernehmen Weitere interessante Infos finden Sie hier: Mit Kardiotraining gegen Bluthochdruck und andere Erkrankungen Wie wirkt sich Trampolin springen auf die körperliche Fitness aus? Welche Auswirkungen haben Elektrosmog und andere alltägliche Strahlungen auf unseren Körper?
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Fünf Tipps, um den Blutdruck zu heben
Sport
Ausreichend trinken
Wechselduschen
Trockenbürsten
Ernährung
Herausgeber: tipps-vom-experten
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Das kannst du gegen einen niedrigen Blutdruck tun
Der Blutdruck ist offiziell niedrig, wenn er unter einen Wert von 105 zu 60 mmHg sinkt. Niedriger Blutdruck tritt sehr häufig auf und ist im Gegensatz zu hohem Blutdruck meist unbedenklich. Im Gegenteil: Ist der Druck in den Blutgefäßen niedrig, wirkt sich dies oft sogar positiv auf die Gesundheit von Herz und Kreislauf aus. Sinken die Werte zu stark, kann es jedoch zu Schwindel, Müdigkeit, Atemnot, Augenflimmern, Konzentrationsproblemen und anderen unangenehmen Symptomen kommen. Besonders bei älteren Menschen ist es nicht ungefährlich, wenn sie stürzen oder ohnmächtig werden. Zum Glück gibt es viele Hausmittel und Maßnahmen, die dem Blutdruck wieder auf die Sprünge helfen können.
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