Mit einer guten Bettdecke wird der Schlaf erst so richtig entspannend und erholsam. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle: Die Decke soll warm halten und das Gewicht muss stimmen. Sie sollte atmungsaktiv sein und die Feuchtigkeit des Körpers absorbieren. Im Sommer hat man beim Schlafen andere Bedürfnisse als im Winter. Deswegen gibt es verschiedene Decken, die sich an die Jahreszeit anpassen. Dieser Artikel gibt einen Überblick über alles, was man beim Kauf einer Bettdecke beachten sollte. Zudem zeigen wir Tipps, mit denen es sich noch erholsamer schlafen lässt – sei es im Sommer oder im Winter.
BLEIBEN SIE INFORMIERT
Nachdem Sie auf "Newsletter abonnieren" geklickt haben, schicken wir Ihnen eine E-Mail mit einem Bestätigungslink zu ("Double Opt-In"). So stellen wir sicher, dass kein Unbefugter Sie in unseren Newsletter einträgt. Durch Bestellung des Newsletters willigen Sie ein, dass wir Ihre Daten zum Zwecke des Newsletter-Versandes verarbeiten. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen und den Newsletter wieder abbestellen. Datenschutzerklärung .
Worauf kommt es bei einer Decke an?
Die beiden wichtigsten Dinge, die eine gute Bettdecke regulieren muss, sind Wärme und Feuchtigkeit. Manche Menschen schwitzen im Schlaf mehr als andere, aber jeder tut es. Durchschnittlich schwitzt eine Person bis zu 250 Milliliter Flüssigkeit pro Nacht. Eine Decke muss diese Feuchtigkeit aufnehmen können, damit man trotzdem angenehm schläft.
Eine Decke soll beim Schlafen warm halten. Trotzdem sollte sich die Hitze unter der Decke nicht anstauen. Sonst kann es sein, dass man zusätzlich schwitzt und die Schlafqualität darunter leidet. Es macht außerdem einen großen Unterschied, ob gerade Sommer oder Winter ist. Je höher die Temperaturen in der Umgebung sind, desto weniger Wärme muss die Decke liefern.
Tatsächlich sollte eine Sommerdecke Schweiß und Körperwärme eher nach außen ableiten, als sie zu speichern. Schließlich ist es in dieser Jahreszeit oft so schon heiß genug. Eine Decke für den Winter soll die Körperwärme gezielt speichern und die schlafende Person warmhalten. Modelle wie eine Winter Daunendecke bilden eine Schutzschicht gegen die Kälte von außerhalb.
Die Machart im Unterschied
Bettdecken, die für eine bestimmte Jahreszeit gemacht sind, werden unterschiedlich hergestellt. Durch ihre Machart bekommen sie genau die Eigenschaften, die perfekt zu den Temperaturen und den eigenen Vorlieben passen.
Bettdecken für den Sommer sind weniger gefüllt und durch die dünnen Steppnähte sehr atmungsaktiv. An diesen Stellen kann die Körperwärme nach außen gelangen, sodass es unter der Decke nicht zu heiß wird. Bettdecken für den Winter sind dicker und enthalten mehr Füllung. An den Steppnähten befinden sich innen Stege, damit die Decke auch dort ausreichend gefüllt ist und keine Wärme verloren geht.
Als Mittelweg zu den leichten Sommerdecken und schweren Winterdecken gibt es Übergangsdecken. Sie enthalten mehr Füllung als Sommerdecken, speichern aber nicht so viel Wärme wie Decken für die kalte Jahreszeit. Eine weitere Alternative sind sogenannte 4-Jahreszeiten-Bettdecken. Hierbei werden eine mittelschwere Decke und eine Sommerdecke über Knöpfe verbunden. So kann man im Laufe des Jahres jeweils eine der Decken oder beide Decken zusammen nutzen, wie es die Temperatur verlangt.
Eine Füllung passend zur Jahreszeit
Für die optimale Temperatur beim Schlafen gibt es eine breite Auswahl an Füllmaterialien für Bettdecken. Sie unterscheiden sich in ihren Eigenschaften rund um Wärme, Feuchtigkeit und Gewicht. Die beliebtesten Optionen sind Daunen, Kunstfasern und Naturhaar.
Daunendecken enthalten eine Mischung aus Federn. Sie sind weich, bequem und überraschend leicht. Daunen halten beim Schlafen warm und transportieren die Feuchtigkeit des Körpers zuverlässig ab.
Mit Kunstfasern gefüllte Decken sind ebenfalls leicht und regulieren Wärme gut. Sie sind außerdem praktisch für Allergiker, die auf Hausstaubmilben reagieren. Das synthetische Material ist dafür weniger gut darin, Feuchtigkeit aufzunehmen.
Fazit
Die ideale Schlaftemperatur ist von Person zu Person unterschiedlich. Manche Menschen lassen die ganze Nacht das Fenster offen, andere heizen das Schlafzimmer auf kuschelige Temperaturen. Passend zu diesen persönlichen Vorlieben kann eine Decke Wärme entweder auffangen oder vom Körper wegleiten.
Wer also nachts friert oder übermäßig schwitzt, sollte überlegen, ob nicht eine andere Decke die bessere Wahl wäre. Wer sich gut informiert, findet garantiert das passende Modell für den eigenen Geschmack und die Jahreszeit. So kann man einfach seine Schlafqualität verbessern.
Redaktion: Walter Braun
Impressum
Herausgeber: tipps-vom-experten
TvE vl. Walter Friedrich Georg Braun, Drljanovac 5,
43270 Veliki Grđevac – Croatia – Email: gl@tivex.de
UID-Nr.: HR 92880568110 – Tel. 0049-171-5282838
Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Der vorliegende Tipp ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion noch Herausgeber können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den hier gemachten praktischen Anleitungen resultieren, eine Haftung übernehmen.
Weitere interessante Artikel finden Sie hier:
Der neutrale Matratzen Konfigurator ADLATUS hilft beim Matratzenkauf
Schreibe einen Kommentar