Jeder kennt es: Man surft durch das Internet und hat danach einen Virus, der den eigenen Computer lahmlegt. Das Problem heutzutage ist aber, dass ein Computervirus nicht nur den eignen Computer, sondern gleich das ganze Haus mit allen anderen internetfähigen Geräten außer Gefecht setzen kann.
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Menschen sind umgeben von allerhand Technologien und Geräten – vor allem aber zu Hause. Mehr und mehr Heimnetzwerke haben eine Reihe von drahtlosen Geräten, die mit dem Internet verbunden sind. PCs, Smartphones, Handys, Kameras, Smart-TVs usw. sind über WiFi verbunden und bilden eine Art Einheit.
Diese Verbindungen machen für viele das Leben leichter und effizienter. Sei es zum Beispiel, dass man per Handy die Wärmeregelung der eigenen Wohnung von zu Hause aus steuern kann oder auf dem Computer Zugriff auf die eigene Sicherheitskamera hat. Internetverbindungen eröffnen viele Möglichkeiten. Doch das macht Verbraucher umso mehr zu möglichen Opfern von Hackern, die potenziell Zugriff auf das ganze Heimnetzwerk über einen Browser haben.
Es gibt einige grundlegende Schritte zur Sicherung einer Browser-Verbindung, die wir hier erläutern werden.
Wie man die eigene Browser-Verbindung schützt
1. VPN-Verschlüsselungen nutzen
Ein VPN (virtuelles privates Netzwerk) ist eine der besten Möglichkeiten, den Browser sicher zu machen und die Internetverbindung vor möglichen Hackern zu schützen. Ein VPN ist eine Art Vermittler zwischen dem eigenen Computer und dem Internet. Es verbirgt Aktivitäten, sodass niemand sehen kann, was man online macht. Schützen Sie Ihre Browserverbindung mit einem VPN, damit kein Hacker über den Browser Zugriff auf das Heimnetzwerk und empfindliche Daten erhalten kann.
2. Das Netzwerk des Routers verschlüsseln
Durch die Verschlüsselung des eigenen Netzwerks durch Einstellungen am Router selbst werden auch Inhalte und Daten verschlüsselt. Dadurch wird es für andere Personen schwieriger, zu sehen, wo man durch den Browser surft, was man herunterlädt oder gar an persönliche Daten zu gelangen.
Man verschlüsselt das Netzwerk, indem man die Einstellungen des Routers einfach auf WPA3 Personal oder WPA2 Personal aktualisiert.
3. Passwörter ändern
Router werden mit voreingestellten Passwörtern ausgeliefert. Hacker können solche Passwörter leichter ausfindig machen. Deshalb ist es wichtig, die Passwörter zu ändern und komplexer zu gestalten. Es gibt zwei Netzwerkpasswörter, die sich ändern lassen, um maximale Sicherheit zu gewähren:
1. Das Router-Administrator-Passwort
Dieses Passwort ist der Zugang zur Verwaltungsseite des Routers. Hacker dürfen hierauf keinen Zugriff haben, sonst können Sie die Einstellungen ändern und die Kontrolle über den Router bekommen.
2. Das Kennwort für das WiFi-Netzwerk ändern
Das Ändern des eigenen WLAN-Netzwerkes ist wohl die bekannteste Form der Absicherung für das eigene Internet.
4. Regelmäßige Updates durchführen
Auch wenn sie nervig sind: Updates gibt es aus einem Grund. Oftmals gibt es Updates für Webbrowser, Router oder Systemapps. Updates sind generell zur Verbesserung des Kundenerlebnisses da und ändern sogar manchmal Dinge zum Schlechteren – jedenfalls was das Kundenerlebnis angeht. Doch wenn es um Sicherheit geht, sollten Updates nicht ignoriert werden.
Die Hersteller von Routern und Betriebssystemen von Computern aktualisieren die Firmware jedes Mal, wenn eine Sicherheitslücke entdeckt wird. Sie sind zum Schutz da und dafür noch umsonst. Also, drauf achten!
Fazit
Mit jedem Jahr werden elektronische Geräte, die unser alltägliches Leben bestimmen, häufiger per WLAN miteinander verbunden sein. Surft man auf seinem Computer ungeschützt durch das Internet, kann es sein, dass Hacker nicht nur persönliche Daten stehlen, sondern gar Kontrolle über das eigene Heim an sich reißen können. Deshalb ist es wichtig, Geräte zu verschlüsseln, Kennwörter anzupassen und immer Sicherheitsupdates durchzuführen.
Redaktion: Walter Braun
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Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Der vorliegende Tipp ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion noch Herausgeber können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den hier gemachten praktischen Anleitungen resultieren, eine Haftung übernehmen
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