Die gefürchteten Dreimonatskoliken bringen vielen Eltern kurze und vor allem laute Nächte. Federwiegen können helfen, die Beschwerden für das Baby zu reduzieren und so für einen erholsamen Schlaf auf allen Seiten zu sorgen. Warum Koliken unausweichlich sind und wie Federwiegen Babys beruhigen, klären wir heute auf.
Warum bekommen Babys Koliken?
Dass Babys hin und wieder schreien ist ganz normal, denn das ist fast die einzige Weise, wie die kleinen Erdenbürger kommunizieren können. Haben Sie Hunger oder sind müde, wird geschrien. Doch Koliken sind ein ganz anderes Schreien. Jede Mutter wird nach wenigen Wochen die unterschiedlichen Formen des Schreiens, Weinens und Jammerns erkennen und einigermaßen wissen, was das Baby möchte.
Setzen die ersten Koliken ein, ist das ein schmerzhaftes Schreien, bei dem man Mitleid bekommt. Einige Babys plagen die Koliken bereits in den ersten Wochen, doch normalerweise treten diese verstärkt ab dem zweiten Monat auf. Experten gehen von verschiedenen Ursachen aus, die Koliken hervorrufen können.
Oft handelt es sich um Luft im Magendarmtrakt, die sich entweder nicht wegbewegt oder nur sehr langsam. Das verursacht Schmerzen. Das Verdauungssystem ist mit 2 und 3 Monaten noch in der Entwicklung und muss sich an seine Funktionen erst gewöhnen. Schreiende Babys verschlucken mehr Luft als im Normalfall, was zu Blähbauch und folglich Schmerzen führt.
Eine falsche Trinkposition kann außerdem dazu führen, dass anstatt Milch zuviel Luft “mitgetrunken” wird. Auf das richtige Anlegen beim Stillen sollte folglich geachtet werden. Wird in der Flasche das Milchpulver angerührt, empfiehlt es sich, gut umzurühren, aber nicht zu schütteln. Das Schütteln erzeugt viele ganz kleine Luftblasen, die zu einem Blähbauch führen können. Das Aufstoßen nach dem Trinken darf auch nicht vergessen werden.
Wie können die Hängematten mit Federwiegenmotor zur Besänftigung beitragen?
Federwiegen sind kleine Wunderwerke, die Babys besänftigen und in den Schlaf wippen können. Ähnlich wie bei einem Schaukelbett wird die kontinuierliche Bewegung genutzt, um die schreienden Babys zu beruhigen. Der eingebaute Federwiegenmotor erzeugt ein kontinuierliches, sanftes Schwingen.
Koliken, sprich Schreikrämpfe, werden nicht nur von Blähungen und Verdauungsstörungen ausgelöst, sondern auch wenn zu wenig geschlafen wird. Für Babys ist alles neu. Viele Informationen strömen täglich auf die Kleinen ein. Da wird es jedem mal zu viel und die einzige Sprache, die sie kennen, ist das Schreien.
Beugen Sie diesem Überfluss an Informationen vor, indem Sie dem Baby immer die Möglichkeit geben, sich zu “verstecken” wenn alles zuviel wird. Wird der oder die Kleine zum Beispiel in der Babytragetasche vor dem Bauch der Mutter oder des Vaters getragen, sollte es mit dem Gesicht zum Träger gerichtet sein.
Wiegende Bewegungen sind eine der besten Methoden, um überstresste Babys Entlastung und Entspannung zu bringen. Das leichte Schwingen dank Federwiegenmotor soll das Wiegen in Mamas Armen nachahmen. Die Kleinen fühlen sich in ihrer Schlafkuhle mit den gleichmäßigen rhythmischen Bewegungen geborgen und finden schneller Beruhigung und den nötigen Schlaf.
Fazit
Koliken können von Babys leider nicht ferngehalten werden, doch man kann versuchen, die Beschwerden zu dämpfen. Egal ob sich hinter den Schreianfällen Blähungen des Verdauungssystems, verschluckte Luft oder zu viel Information verbergen, Ruheplätze, die an einen Federwiegenmotor gekoppelt sind, können Babys durchaus beruhigen. Dies in Zusammenhang mit einem regulierten Wach-Schlaf-Essens-Rhythmus und viel Liebe können die Koliken und das Unwohlsein vermindern und die Schreikrämpfe reduzieren. Das tut sowohl dem Baby gut, als auch der restlichen Familie.
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