Freizeitstress, ein fordernder Job und schon steckt man in einer Abwärtsspirale aus psychischen Belastungen, aus der es so schnell kein Entkommen gibt. Nicht umsonst ist ein Burnout einer der häufigsten Gründe, warum Angestellte in Deutschland berufsunfähig werden. Viel besser ist es, wenn Sie sich ab und zu eine Pause gönnen. So können Sie dafür sorgen, dass sie solche Belastungsgrenzen gar nicht erst erreichen. Versuchen Sie größere oder kleinere Auszeiten in Ihren Alltag zu integrieren, um eben daraus auszubrechen. Wie das funktioniert, erfahren Sie an dieser Stelle.
Einfach mal nichts tun
Vielen Menschen fällt es schwer, einfach mal nichts zu tun. Zu sehr sind wir meist mit anderen Dingen beschäftigt und außerdem müssten wir uns dann mit unseren eigenen Gedanken auseinandersetzen.
Allerdings kann genau das richtig gut sein, um von Zwängen und störenden Gedanken im Alltag loszukommen. Das Nichtstun sollte dabei regelmäßig stattfinden. Wer sich einmal pro Woche ein bis zwei Stunden die Zeit nimmt mit sich und seinen eigenen Gedanken allein zu sein, wird automatisch ausgeglichener und ist weniger gestresst.
Meditation und Achtsamkeit
Im Gegensatz zum Nichtstun ist das Meditieren schon etwas, das Sie aktiv tun müssen. Meditation kommt ursprünglich aus Indien und wird häufig mit Yoga in Verbindung gebracht. Durch verschiedene Techniken wird versucht mit dem Geist Achtsamkeit zu praktizieren, also mit den Gedanken im Moment, in der Gegenwart zu bleiben.
Die leichteste Übung dabei ist, sich ruhig und bequem hinzusetzen, die Augen zu schließen und den eigenen Atem zu beobachten. Auf diese Weise können die Gedanken nicht in die Vergangenheit oder die Zukunft geleitet werden. So entstehen nämlich häufig Sorgen und Stress.
Ein Wellness-Wochenende kann Wunder wirken
Bei viel Stress im Alltag verknüpfen wir automatisch unsere Umgebung mit den Belastungen im Alltag. Hier kann ein Ortswechsel, selbst dann, wenn er nur kurz ist Wunder wirken. Wie wäre es beispielsweise mit ein paar Tagen in einem Wellnesshotel in den Bergen in Südtirol? Die Gemeinde Schenna hat hier einiges zu bieten.
Die Bergluft ist gut für das Hirn, das mit mehr Sauerstoff versorgt wird. Andererseits hilft die Bewegung in Form von Wandern oder Wintersport, den Stress einfach wegzubewegen.
Den Ausklang finden Sie dann in einem entspannten Panoramahotel mit eigenem Whirlpool auf der Terrasse, in dem Sie sich mit Wellness und kulinarischen Leckereien verwöhnen lassen können.
Entgiften, aber digital
Smartphones, Tablets und Computer sind unsere täglichen Begleiter. Nicht nur beschäftigen wir uns bei der Arbeit viel mit dem Bildschirm, sondern auch in unserer Freizeit. Unser Gehirn kann schon gar nicht mehr ohne irgendeine Art der Berieselung existieren. Dabei würde es uns wirklich so gut tun, hin und wieder das Handy aus den Händen zu legen.
Die ständige Erreichbarkeit und die vielen Informationen, die uns digital geboten werden, können Stress verursachen. Wir können uns insgesamt schlechter konzentrieren und Informationen werden schlechter verarbeitet.
Das können Sie jedoch vermeiden, wenn Sie sich täglich ein paar Minuten oder Stunden ohne digitale Medien gönnen, beispielsweise vor dem Einschlafen.
Mit Sport Alltag sinnvoll ausgleichen
Regelmäßige Bewegung kann ebenfalls dabei helfen, Stress im Alltag zu reduzieren. Stress ist ein Gefühl, das die Menschen noch aus der Steinzeit kennen. Wenn Gefahr drohte, wurde der Körper unter Stress gesetzt, beispielsweise bei einem wilden Tier. Die Konsequenz war die Flucht, wodurch diese Stress-Energie abgebaut wurde.
Heute fühlt sich der Stress immer noch an wie damals, allerdings rennen wir nicht mehr vor wilden Tieren davon, um ihn abzubauen. Doch genau das würde uns helfen.
Ausdauersportarten wie Laufen, Fahrradfahren oder Schwimmen können Stress abbauen. Allerdings sollte der Sport mehrfach die Woche stattfinden, um einen idealen Ausgleich bieten zu können.
Gesunde Ernährung, gesunder Lebensstil
Eine gesunde Ernährung in Verbindung mit regelmäßigem Sport kann uns gesünder machen und für ein besseres Körpergefühl sorgen. Dadurch sind wird zufriedener und glücklicher, einfach weniger gestresst. Wie eine gesunde Ernährung jedoch definiert ist – darüber herrschen oft unterschiedliche Meinungen. Allerdings bietet die deutsche Gesellschaft für Ernährung mit ihren zehn Regeln einen guten Ansatz.
Zu einem gesunden Lebensstil gehört jedoch nicht nur das Essen, sondern auch das Trinken. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Flüssigkeitshaushalt stets ausgeglichen ist, mit Wasser, ungesüßten Kräutertees oder stark verdünnten Schorlen. Auf Alkohol und andere Genussmittel sollte eher verzichtet werden.
Ausreichend Schlaf
Der Körper braucht ausreichend Schlaf, um sich erholen zu können. Ein Mythos ist jedoch, dass acht Stunden ideal sind. Die Schlafdauer ist so individuell, wie jeder Mensch es ist. Manche kommen bereits mit sechs Stunden aus, andere benötigen neun oder sogar zehn. Ohne ausreichend Schlaf steigt das Stresslevel und das Immunsystem wird geschwächt. Der Körper wird also krank.
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