Online finden sich zahlreiche nützliche Tools, hilfreiche Plattformen sowie tolle Angebote. Doch nicht immer ist alles Gold, das glänzt. Aus diesem Grund sollten Sie die Augen offen halten, wenn Sie online besonders gute Angebote sehen oder sich bei Plattformen anmelden. Die Top-Internet-Betrügereien haben wir einmal für Sie aufgelistet.
Schutz steht an erster Stelle: Diese Tools helfen Ihnen
Der Schutz Ihrer Privatsphäre sollte online an erster Stelle stehen. Daher gilt es, die Geräte zu schützen. Mit denen Sie ins Internet eintauchen. Installieren Sie VPN auf Mac oder anderen Geräten, um all Ihre privaten sowie vertraulichen Daten sicher zu verschlüsseln. Unter einem VPN versteht sich ein „Virtuelles Privates Netzwerk“, eigentlich aus dem Englischen „Virtual Private Network“. Mittels VPN ist es beispielsweise möglich, dass Familienmitglieder und Freunde von außen auf Ihre Daten zugreifen können. Hingegen ist es Netzwerkfremden nicht möglich, die Daten abzugreifen. Dazu werden die Datensätze besonders verschlüsselt. Nur wer den passenden Entschlüsselungscode hat, kann Ihre Daten lesen, nutzen sowie einsetzen. Besonders wichtig ist der Einsatz von VPN, wenn Sie sich in ein öffentliches WLAN einloggen möchten. Hier haben alle Menschen freien Zugriff auf das WLAN, sodass auch ein Hacken in Ihre Daten möglich ist. Durch VPN schützen Sie sich vor anderen NUtzer/innen des WLANs.
Webseiten doppelt checken
Sie möchten per Online-Banking einen Einkauf bezahlen, Überweisungen tätigen oder Ihren Kontostand prüfen? Dann sollten Sie vorsichtig sein, wenn Sie die Webseite Ihrer Hausbank über Google aufrufen. Denn manche Betrüger sind so dreist, eine Zweitseite der Hausbank zu erstellen. Diese erscheint optisch täuschend echt. Sobald Sie sich bei Ihrem Konto einloggen möchten, übermitteln Sie jedoch Ihre Bankdaten direkt in die Hände der Betrüger und Betrügerinnen. Dies kann ernsthafte Konsequenzen haben. Aus diesem Grund gilt es, die URL der Webseite doppelt zu checken und sicherzustellen, dass es sich um eine verschlüsselte Verbindung zu Ihrer Hausbank handelt.
Betrug mit der Liebe
Endlich die Liebe finden – Für die meisten Menschen geht dieses Vorhaben mit dem Anmelden auf einer Dating-Plattform einher. Doch bei Online-Partnerbörsen sollten Sie auf der Hut sein. Denn manche Plattformen bedienen sich eines unseriösen Tricks, um insbesondere Männer anzulocken und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. So werden sogenannte „Chat-Bots“ etabliert, die durch täuschend echte Profile überzeugen sollen. Mit der Zeit bauen sie eine Beziehung zu den Mitgliedern der Partnerbörse auf. Fühlt sich die Partnerschaft für die Chattenden echt an, beginnt der Bot mit Fragen nach Geld. Meist handelt es sich zu Beginn um kleine Beträge, wie beispielsweise nach einer Handykarte, zum Aufladen des Pre-Paid-Guthabens, der Übernahme einer Essensbestellung oder dem Bezahlen eines Monatsmitgliedsbeitrages. Hierbei nutzen die Bots gezielt die emotionale Verbindung zu den Menschen aus, die darauf beruht, dem Gegenüber aus einer finanziellen Notlage heraushelfen zu wollen.
Dreiecksbetrug auf Bieter-Plattformen
Wer gerne auf den Plattformen zum Bieten wie Ebay unterwegs ist, sollte eine Masche genauer unter die Lupe nehmen. Vor allem bei hochpreisigen Artikeln lohnt sich dieser Betrug für die Abzocker. Zunächst inserieren Sie wie gewohnt einen Artikel. Dieser wird dann vom Betrüger gekauft. Um den Artikel zu bezahlen, fordert der Kaufende Ihre Paypal-Daten an. Sobald Sie diese übermittelt haben, beginnt der eigentliche Betrug. Denn der Betrüger inseriert nun das fiktiv gekaufte Produkt erneut und gibt als Zahlungsinformation Ihre Paypal Daten an. Der Käufer oder die Käuferin des neuen fiktiven Inserates zahlt also den gewünschten Betrag auf Ihrem Konto ein – Sie bemerken zunächst nichts und versenden dann die Ware an den Betrüger, denn schließlich haben Sie die dafür geforderte Summe auf ihr Konto erhalten. Anschließend fordert jedoch dann der Käufer des fiktiven Produktes das Produkt bei Ihnen ein – oder er will sein Geld zurück. Im schlimmsten Fall wird Ihr Paypal-Konto gesperrt und der Betrüger hat das Produkt umsonst bekommen.
Redaktion: Walter Braun
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