Der Hanf zählt zu den ältesten Nutz- und Zierpflanzen. Die Anwendungsgebiete von Nutzhanf sind vielfältig, sodass die Pflanze seit Jahrtausenden kultiviert wird. Neben Hanffasern zur Herstellung von Textilien werden aus Hanf auch Öle und Blüten, die zu medizinischen Zwecken eingesetzt werden, gewonnen. Oft wird die Hanfpflanze mit dem Konsum von Rauschmitteln in Verbindung gebracht, da die Blüten auch als Basis für Produkte wie Haschisch dienen. Die Nutzung von Hanfblüten dient heutzutage jedoch vor allem gesundheitlichen Zwecken.
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Was ist CBD?
Bei CBD handelt es sich um einen von über hundert verschiedenen Cannabinoiden, die in der Hanfpflanze enthalten sind. Die Forschung beschäftigt sich bereits seit den 1940-er Jahren damit, die Wirkweise von Cannabidiol zu entschlüsseln. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass Cannabinoide an die Rezeptoren des Endocannabinoidsystems andocken. Die größte Wirkung wird den beiden Inhaltsstoffen THC und CBD zugeschrieben. Da THC jedoch über eine psychotrope Wirkung verfügt, ist die Verwendung dieser Substanz nicht erlaubt und ist der Hauptgrund für die Einstufung von Cannabis als Rauschmittel. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei CBD nicht um eine psychotrope Droge, sondern um ein Molekül, das eine entspannende und entzündungshemmende Wirkung haben soll. Das Cannabidiol soll Entspannung und Wohlbefinden vermitteln, ohne „high“ zu machen. Aufgrund der beruhigenden Wirkung, die CBD auf das Nervensystem haben soll, werden CBD Präparate seit Langem bei stressbedingten Erschöpfungszuständen eingesetzt. CBD zählt zu den aktivsten Substanzen im Hanf. Im Unterschied zu Cannabinoiden wie THC bindet sich Cannabidiol jedoch nicht an die Rezeptoren des zentralen Nervensystems und des Immunsystems, sondern soll einen natürlichen beruhigenden Effekt auf einige Schmerzrezeptoren im Nervensystem haben. Wegen seiner entspannenden Eigenschaften wird CBD oft bei Kopfschmerzen, Menstruationsbeschwerden, Übelkeit und Schmerzzuständen verwendet. Zu den weiteren Einsatzgebieten von Cannabidiol zählen unter anderem Schlafstörungen, Angstzustände, Burnout sowie gesundheitliche Beschwerden, die mit Stress in Zusammenhang stehen.
Wie wird CBD Öl gewonnen?
Als Basis für die Gewinnung von CBD Blüten dient Nutzhanf. Allerdings dürfen nur spezielle, in der EU zugelassene Hanfsorten, die nur wenig THC enthalten, verwendet werden. Der private Anbau von Cannabis im eigenen Garten ist in Deutschland illegal. Offizielle Hersteller von CBD Öl verwenden eine von den etwa 65 Hanfsorten, die zur Herstellung von CBD Präparaten angebaut werden dürfen. Wichtig ist, dass der THC-Gehalt in diesen Pflanzen den gesetzlich festgelegten Höchstwert von 0,2 Prozent nicht überschreitet. Zur CBD Öl-Herstellung werden hauptsächlich die Blüten weiblicher Hanfpflanzen genutzt. Der höchste Anteil an Cannabinoiden befindet sich in den Pollen und Knospen der Blüten und wird mithilfe spezieller Verfahren extrahiert. Zunächst werden die geernteten CBD Blüten getrocknet und anschließend an einem kühlen, trockenen Ort etwa 5 bis 7 Tage zum Trocknen gelagert. Bei der Herstellung von CBD ÖL gibt es verschiedene Extraktionsmethoden. Die unterschiedlichen Extraktionsverfahren dienen dazu, dass in der Cannabispflanze vorhandene CBD zu gewinnen, um daraus CBD Öl sowie andere CBD Produkte herzustellen. Da CBD in der Hanfpflanze als Carbonsäure (CBDA) vorliegt, muss der Inhaltsstoff zuerst durch Decarboxylierung in CBD umgewandelt werden. Zu den häufig genutzten Methoden zählt die Extraktion durch Erhitzung. Bei diesem Verfahren ist die Temperatur der entscheidende Faktor für den Erfolg. Das Extraktionsverfahren ist bei hohen Temperaturen wesentlich schneller abgeschlossen. Dabei soll es sogar möglich sein, bei Temperaturen von 210 Grad Celsius fast 100 Prozent der Substanz innerhalb weniger Sekunden umzuwandeln. Diese Methode gilt daher als besonders effizient und zeitsparend. Die Extraktion durch Lösungsmittel ist eine weitere, ebenfalls häufig angewandte Methode. Dabei kommen flüssige Lösungsmittel zum Einsatz, um das CBD aus der Hanfpflanze zu extrahieren. Zu den Lösungsmitteln können beispielsweise Alkohol, Ethanol, Butan oder Isopropanol gehören.
Wofür ist CBD geeignet?
Gesundheit und Lifestyle spielen in unserer modernen Welt eine große Rolle. Im hektischen Alltag, der durch hohe Anforderungen geprägt ist, gibt es kaum freie Zeit zum Erholen und Abschalten. Da Stress als Auslöser oder Verstärker zahlreicher Krankheiten gilt, ist es wichtig, frühzeitig gegenzusteuern und Tipps zum Entspannen zu berücksichtigen. CBD Öl wird in der Regel oral eingenommen. Wichtig ist, die Hinweise des Herstellers zu beachten und die Dosierung nicht eigenmächtig zu erhöhen. Cannabinoide wie CBD wirken auf das Endocannabinoid-System, das viele physiologische Prozesse im Körper reguliert. Dieses Regulationssystem existiert nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Tieren, sodass CBD Öle bei Haustieren eine vergleichbare Wirkung haben wie beim Menschen. Daher werden CBD Präparate auch bei Hunden, Katzen oder Pferden, die Verhaltensauffälligkeiten zeigen oder an Stress leiden, eingesetzt. Hochwertige CBD Öle mit niedrigem THC-Gehalt sollen keine negativen Auswirkungen auf ein Tier haben, sofern die Präparate vorschriftsgemäß verwendet werden. Mittlerweile wird therapeutischer Cannabis sowohl bei Menschen als auch bei Haustieren häufig ergänzend zur herkömmlichen Behandlung eingesetzt. Der Einsatz hochwertiger CBD Öle soll ermöglichen, gesundheitliche Probleme wie Schmerzen oder stressbedingte Störungen des Wohlbefindens auf natürliche Weise zu lösen. Bei Haustieren, die Stress ausgesetzt sind, soll CBD bei Symptomen wie übermäßigem Bellen, endlosem Winseln oder ungerechtfertigten Angriffen helfen.
Redaktion: Walter Braun
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Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Der vorliegende Tipp ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion noch Herausgeber können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den hier gemachten praktischen Anleitungen resultieren, eine Haftung übernehmen
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