Bei Kryotechnik handelt es sich um einen Prozess, bei dem extrem niedrige Temperaturen zur Bearbeitung von Materialien sowie zur Änderung von Aggregatzuständen eingesetzt werden. Vor allem in der Industrie erweist sich jene Methode als vorteilhaft und ermöglicht Experten eine Vielzahl an Möglichkeiten. In diesem Beitrag erfahren Sie, wodurch sich jene Technologie auszeichnet und in welchen Bereichen sie zum Einsatz kommt.
Neue Entwicklungen für die Industrie
Die Kryotechnik kommt unter anderem zum Kühlen verschiedener Materialien – wie beispielsweise von Magneten – zum Einsatz. Dadurch lassen sich diese sicher transportieren und lagern. Der Prozess ist auch unter der Bezeichnung „Kryogenie“ bekannt. Von ihr ist dann die Rede, wenn Temperaturen von unter -160°C erreicht werden. Denn in diesem Fall ist es möglich, Gase wie Helium zu verflüssigen.
Es hängt vom Aggregat selbst ab, wann sich dieses verflüssigt. Bei Sauerstoff findet dieser Prozess bei -183°C statt, wobei für die Verflüssigung von Helium mindestens Temperaturen von -269°C erforderlich sind.
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