In den letzten Jahren ist der Drogenkonsum bei Kindern und Jugendlichen nachweislich gestiegen. Schlimmer ist das sinkende Einstiegsalter. Heutzutage greifen immer mehr jüngere Kinder zu den ersten Drogen. Die Ursachen sind ganz verschieden. Aber Eltern müssen ihrem Kind nicht hilflos beim Untergang zusehen. Wie genau sie sich verhalten können, wenn sie eine Drogensucht bei ihren Schützlingen feststellen und welche Möglichkeiten es gibt, wird im Folgenden genau beleuchtet.
Inhalt:
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Das letzte Geld für neuen Stoff
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Schneller Einstieg, langwierige Folgen – Gründe für Drogenkonsum
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Einige Gründe welche zur Drogenabhängigkeit führen können
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Hohes Suchtpotenzial
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Wo fängt Drogenkonsum an?
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Folgen von Drogenabhängigkeit bei Kindern und Jugendlichen
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Schwerwiegende Gesundheitsprobleme sind zu erwarten
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Wie können Eltern ihren Kindern helfen und sie unterstützen?
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Es gibt keinen einfachen Weg aus der Drogensucht
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Suchthilfe in Anspruch nehmen
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Prävention ist das A und O
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Das letzte Geld für neuen Stoff
Maja ist gerade aufgestanden. Es muss schon mittags sein, auf die Schule hatte sie keine Lust. Mal wieder. Sie hat Schweißausbrüche und es ist ihr übel. Sie braucht dringend etwas „Stoff“, wie sie es nennt. Sie kratzt ihr letztes Geld zusammen und macht sich auf zum Hauptbahnhof. Hoffentlich ist er da. Der Mann, der ihr immer wieder „hilft“. Falls nicht, muss sie sich etwas einfallen lassen, damit es ihr bald besser geht. Es kümmert sich ja sonst niemand um sie und ihre Probleme. Also muss sie sich selbst helfen. Maja ist 15 Jahre alt. Wie jeder Teenager hat sie große und kleine Probleme. Anstatt zur Schule zu gehen und sich um ihre Zukunft zu bemühen, geht sie zum Bahnhof, schnorrt Zigaretten, trinkt Alkohol und nimmt Drogen. Manchmal sind es kleine bunte Pillen, die ihre Stimmung heben. Manchmal muss sie sich mit Klebstoff schnüffeln über Wasser halten. Das, was sie alles vergessen lässt, ist Heroin. Das weiße Pulver hat sie am Anfang noch geschnupft oder geraucht. Den richtigen Rausch jedoch erlebt sie nur, wenn Sie sich den Stoff in die Adern jagt. Mittlerweile zieren viele blaue Flecken ihre Arme. Vor einer Infektion hat sie keine Angst. Sie braucht das weiße Pulver, dass sie für einige Zeit alles vergessen lässt und sie betäubt. Sie bekommt Taschengeld. Für ihr Alter nicht wenig. Aber sie hat auch schon überlegt, zukünftig Geld zu klauen, um an mehr „Stoff“ zu kommen. Die Zukunft wird es zeigen. Oder nicht?
Schneller Einstieg, langwierige Folgen – Gründe für Drogenkonsum
Warum werden Kinder und Jugendliche drogenabhängig? Diese Frage stellt sich durchaus gerechtfertigt, ist aber nicht einfach zu beantworten. Die Gründe können vielseitig sein. Manchmal ist es eine zerrüttete Eltern-Kind-Beziehung, manchmal ist es der schlechte Umgang im sozialen Umfeld des Kindes. Meistens aber stecken irgendwelche Probleme dahinter, die durch die Einnahme von Rauschmitteln gelöst, verarbeitet oder einfach auch verdrängt werden möchten. Das ist gar nicht mal so weit hergeholt. Denn Drogen umschreibt Substanzen, die Gefühle, Wahrnehmungen und das Denken verändern. Sie beeinflussen die Psyche und machen viele Dinge für kurze Zeit nicht mehr ganz so problematisch. Ein Grund für die Drogensucht bei Kindern oder Jugendlichen können suchtbelastete Mitglieder der Familie sein. Laut Studien und Umfragen kommen auch andere Ursachen in Frage:
Besonders ab einem gewissen Alter möchte der Nachwuchs neue Erfahrungen sammeln. Er ist neugierig und schaut sich von anderen Menschen im sozialen Umfeld gewisse Dinge ab. Als eine Einstiegsdroge gilt zum Beispiel das Rauchen von Zigaretten oder der Alkoholkonsum. Erzählen Freunde oder Bekannte von positiven Wirkungen von bestimmten Rauschmitteln, steigt die Neugier und die Lust, es selbst einmal auszuprobieren. Diese Ursache geht oft auch mit der Pubertät einher, in der die Jugendlichen rebellieren und ausbrechen wollen.
Einige Gründe welche zur Drogenabhängigkeit führen können
Ein Grund, drogenabhängig zu werden, ist ein falsches soziales Umfeld, in dem der Nachwuchs versucht, dazu zu gehören. Aus Angst, allein zu sein, beugen sie sich dem Gruppenzwang und machen alles mit. Auch hier spielt die Pubertät oft eine tragende Rolle.
Die Drogeneinnahme kann auch eine Art Flucht vor den alltäglichen Problemen sein. Wobei meist nicht zu wenig Taschengeld oder eine schlechte Note der Grund sind, sondern schwerwiegendere Probleme des Alltags wie Mobbing, eine schwierige Eltern-Kind-Beziehung und ähnliches.
Weitere Ursachen für den Drogenkonsum können auch Leistungsdruck und Überforderung sein, besonders in Bezug auf die Schule oder aufgrund von zu hohen Erwartungen von wichtigen Bezugspersonen aus der Familie und dem sozialen Umfeld.
Viele junge Menschen greifen auch aus Langeweile oder zu viel Passivität im Leben zu Drogen. Die Freizeit vieler jungen Leute, besonders während der Pubertät, ist nicht besonders anspruchsvoll oder häufig von Desinteresse geprägt. Fernsehen, Internet und Computer sind Hauptbestandteile der Freizeitgestaltung. Die Rauschmittel dienen dann als Kick in all der Ödnis. Nicht selten geht das auch einher mit zu wenig Aufmerksamkeit aus dem Familien- und dem Freundeskreis.
Ein weiterer Grund für den Drogenkonsum von Kindern oder Jugendlichen ist Unsicherheit. Rauschmittel vermitteln ihnen das Gefühl, cool oder stärker zu sein. Sie geben Selbstbewusstsein und beeinflussen die Psyche. Auch fehlende Konfliktfähigkeit und die Unfähigkeit, Probleme aktiv zu lösen, können hierzu zählen.
Zu den psychischen Ursachen von Drogenmissbrauch bei den Jüngsten können Traumata, Schicksalsschläge oder gestörte Beziehungen gehören. Nicht selten greifen Kinder und Jugendliche zu Rauschmitteln, um sich vor der (schlechten) Außenwelt zu verschließen, bestimmte Dinge für kurze Zeit zu vergessen oder ihren Schmerz mit Drogen zu betäuben.
Hohes Suchtpotenzial
Drogen haben ein sehr hohes Suchtpotenzial. Deshalb ist die Gefahr einer Sucht immer da, auch wenn das Kind „nur mal probieren“ will. Es gibt Rauschmittel, die erst nach längerer Zeit wirklich drogenabhängig machen. Dazu gehören unter anderem Alkohol und Cannabis. Harte Drogen hingegen machen sehr schnell abhängig. Dazu zählen unter anderem Kokain und Heroin. Eine Sucht ist nicht zu unterschätzen und kann schwerwiegende psychische Symptome mit sich bringen. Wird eine Sucht nicht gestillt, kann es zu Labilität, Depressionen und Motivationsverlust, besonderes in Bezug auf die Schule oder Ausbildung, kommen. Gerade Jugendliche befinden sich in einem Alter, in dem sie wichtige Weichen für ihre weitere Zukunft stellen müssen. Fallen Sie aufgrund von einer Sucht aus oder unterbrechen sie diesen Weg, hat das auch zukünftig Folgen. Aber drogenabhängig zu sein, schafft auch körperlich Probleme. Dazu gehören unter anderem Hirnschäden, Organschäden, Entwicklungsstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Störungen der Atemwege.
Wo fängt Drogenkonsum an?
Beim Begriff Drogen wird erst einmal an Cannabis, sogenanntes „Gras“, aber auch an harte Drogen wie Amphetamine und Heroin gedacht. Zu Rauschmitteln gehören aber auch Zigaretten und Alkohol. Alles, was einen gewissen Rauschzustand bringt, gilt als Droge. Der Einstieg ist demnach denkbar einfach. Zigaretten gelten hierzulande zu den Einstiegsdrogen. Von den 12- bis 17-jährigen Menschen rauchen über 10 Prozent. Und Nikotin macht relativ schnell abhängig und verleitet zur Einnahme härterer Substanzen. Vielen Jugendlichen reicht der leichte Rausch nach dem Nikotingenuss nicht mehr aus und sie wollen mehr. Dadurch probieren sie verschiedene andere Substanzen und das Hamsterrad der Sucht beginnt sich zu drehen.
Folgen von Drogenabhängigkeit bei Kindern und Jugendlichen
Demi Lovato, Justin Bieber, Miley Cyrus, Lindsay Lohan… Das sind nur vier prominente Beispiele für Drogenmissbrauch im Jugendalter. Und es gibt noch mehr. Auch wenn man erst einmal denkt, dass diese Prominenten schlechte Vorbilder sind: nein! Sind sie nicht. Denn dank ihrer Prominenz machen sie öffentlich, was Rauschmittel mit einem Menschen machen können, wie Drogen einen Menschen verändern und zerstören können. In dem Fall dieser Beispiele hat jeder einzelne seine Drogenabhängigkeit überlebt. Aber nicht selten macht der ein oder andere Promi, der süchtig war, die Schlagzeile, an einer Drogenüberdosis verstorben zu sind. Todesfälle sind bei einer Drogensucht absolut keine Seltenheit und das betrifft ganz sicher nicht nur die prominente Welt. Auch im wahren Leben gibt es jährlich zahlreiche Todesfälle durch Rauschmittel. Die Gesundheitsfolgen von Drogenkonsum sind besonders bei Kindern und Jugendlichen unglaublich gefährlich und langwierig.
Schwerwiegende Gesundheitsprobleme sind zu erwarten
Wenn der Nachwuchs Probleme lösen möchte, indem sie diese verdrängen und betäuben, kann das weitreichende Folgen für ihre Entwicklung haben. Wenn sie in der wichtigen Entwicklungsphase der Kindheit und Jugend nicht lernen, vernünftig und zielführend mit Problemen umzugehen, werden sie auch im späteren Leben nur schlecht zurechtkommen. Eine Drogensucht im Kindes- oder Jugendalter steht der Entwicklung einer stabilen, gestandenen Persönlichkeit im Wege. Auch wird es immer schwer für die Betroffenen sein, sich vollständig und problemlos in die Gesellschaft zu integrieren. Aber auch physisch hat eine Sucht schwerwiegende Gesundheitsfolgen. Nicht nur werden Organe angegriffen, sondern auch das Zentrale Nervensystem. Psychische Erkrankungen können gefördert werden, Psychosen gehören ebenfalls zu den Gesundheitsfolgen eines dauerhaften Drogenkonsums.
Wie können Eltern ihren Kindern helfen und sie unterstützen?
Wenn die Elternteile merken, dass ihr Kind im Drogensumpf versackt oder erste Warnzeichen sehen, ist es oftmals schon zu spät und das Kind ist drogenabhängig. Natürlich bricht dann erstmal eine Welt zusammen. Man sollte die nächste Zeit nicht zu viel mit Denken verbringen. Es hilft niemandem, wenn man sich immer wieder fragt, warum das eigene Kind zu Rauschmitteln greift oder was man eventuell für Fehler bei der Erziehung gemacht hat. Warum hat man die Warnzeichen nicht früher bemerkt? Viel wichtiger ist es, zu handeln. Am besten eignet man sich erst einmal etwas mehr Wissen über Rauschmittel an. Es gibt zahlreiche Informationsstellen für solche Fälle, die man schnell und einfach im Internet findet und mit denen man auch sofort Kontakt aufnehmen kann. Zudem ist es wichtig, das Kind nicht gleich zu überfahren und mit Hilfsangeboten zu überschütten. Wichtiger ist es, ein Vertrauensverhältnis herzustellen, damit das Kind kooperiert und sich auch helfen lassen will. Gerade Jugendliche sind oft trotzig und rebellisch und möchten lieber auf eigene Faust handeln. Auch ist es wichtig, ab den ersten Warnzeichen die Belastungsgrenze erhöhen.
Es gibt keinen einfachen Weg aus der Drogensucht
Eine Drogenabhängigkeit ist eine Sucht, aus der es keinen einfachen Ausweg gibt. Zumal es Kindern und Jugendlichen meist an Reife fehlt, um zu verstehen, was sie sich und ihrer Zukunft mit der Einnahme von Rauschmitteln antun. Für Angehörige von Suchtkranken gibt es auch spezielle Gruppen, in denen sie sich mit Gleichgesinnten austauschen und beraten können. Dort können Familienangehörige auch mehr über die Möglichkeiten an Hilfsangeboten erfahren. Wenn der Nachwuchs in der Klemme steckt, sollten die Eltern dennoch unterstützend zur Seite stehen. Der Nachwuchs sollte dazu gebracht werden, selbst einen Ausstieg aus dem Drogensumpf zu wollen. Nur dann ist es auch sinnvoll, Hilfe und Beratung in Anspruch zu nehmen. Wird das Kind gezwungen oder überredet und unter Druck gesetzt, wird es über kurz oder lang keine zielführende Hilfe geben.
Suchthilfe in Anspruch nehmen
Bei der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. finden Eltern und ihre Schützlinge wichtige Informationsbroschüren und Hilfs Angebote für Suchtkranke. Diese Seite ist bei den ersten Warnzeichen schon ein sehr guter Anlaufpunkt. Auf der Homepage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) findet man zudem eine Liste mit örtlichen Stellen zur Beratung für Suchtkranke, die eine Therapie machen wollen. In der Regel ist der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. sinnvollste Ausweg aus einer Drogensucht eine Therapie. Darin lernen die Suchtkranken, den Rest ihres Lebens ohne Rauschmittel auszukommen. Aber bis zum Ziel ist es ein langer Weg, bei dem die Schützlinge jede Hilfe brauchen können. Als erste Etappe einer Therapie kommt es zur Entgiftung. Die Entgiftung ist ein körperlicher Entzug von der Droge oder von Alkohol. Im zweiten Schritt, oft auch begleitend zur Entgiftung, ist eine Psycho- Therapie ratsam. Diese Therapien haben das Ziel, dass die Sucht auch psychisch überwunden wird. Die letzte Etappe wird von der Sozialarbeit begleitet. Hier lernen die Kinder und Jugendlichen mit Hilfe von erfahrenen Sozialarbeitern, sich wieder vollständig in den Alltag und die Gesellschaft einzugliedern. Da auch die beste Therapie niemals eine 100%ige Garantie dafür ist, dass die Kinder und Jugendlichen nicht wieder bestimmten Rauschmitteln verfallen, ist eine langfristige Hilfe und Unterstützung durch Familie und soziales Umfeld sehr wichtig.
Prävention ist das A und O
Es ist ganz natürlich, dass Mütter und Väter ihre Kinder vor allem Bösen beschützten möchten. Das hört nicht im Säuglings- und Kleinkindalter auf, sondern wird immer so sein. So möchten Eltern natürlich auch verhindern, dass ihre Kinder Drogen nehmen. Allerdings lässt sich dieser Wunsch nur schwer in der Realität umsetzen. Man kann nicht 24 Stunden am Tag bei seinen Kindern sein, hat sie nicht ständig im Blick und kann demnach auch nicht kontrollieren, ob die Schützlinge bestimmte Rauschmittel probieren oder gar süchtig werden. Kinder sollten durch die Familie vielmehr aufgeklärt werden, aber nicht in Verboten und Zwängen gefangen gehalten werden. So können Mütter und Väter ihren Kindern Warnungen mit auf den Weg geben und sie lehren, nicht alles ausprobieren zu müssen. Prävention durch Aufklärung ist das A und O. Wenn Kinder merken, dass ihre Mutter und der Vater ihnen vertrauen und davon ausgehen, dass sie ihre Warnung wahrnehmen, bestärkt das diese auch in ihrem Willen, tatsächlich keine Rauschmittel nehmen zu wollen. In vielen Fällen ist das tatsächlich so.
Experten raten sogar dazu, Kindern und Jugendliche gewisse Regeln im Umgang mit Drogen zu erläutern. Auch diese und die Risiken, die eine Nichteinhaltung mit sich bringen, könnten Kinder und Jugendliche davon abhalten, Drogen zu konsumieren. Zu diesen Regeln gehört zum Beispiel auch die Aufklärung über Zubehör, welches genutzt werden muss (Spritzen, Besteck etc.). Kinder sollten unbedingt sachlich aufgeklärt und ihre Neugierde in Bezug auf Drogen anhand von Informationen gestillt werden. Wichtig ist auch eine aktive Freizeitgestaltung und genügend Aufmerksamkeit gegenüber den Kindern. Indem Kindern in der Familie Vertrauen entgegen gebracht wird, sie in ihrer Selbstständigkeit unterstütz werden und sie auch bei der Bewältigung ihrer Probleme Unterstützung finden, wird den Kindern viel Selbstbewusstsein mit auf den Weg gegeben. Auch Ärzte, Ämter und Stellen für Beratung können Eltern Hilfe und Tipps zum Thema Aufklärung und Prävention geben.
Redaktion: Walter Braun
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