Beim Corona Virus, COVID 19, handelt es sich um einen neuartigen Krankheitserreger, welcher beim Menschen eine Infektionskrankheit auslösen kann und vorher noch niemals identifiziert wurde. Das Corona Virus breitet sich nach derzeitigem Stand der Wissenschaft pandemisch, also weltumfassend, aus.
Der Ursprung des Corona Virus
Der Ursprung des Corona Virus ist derzeit immer noch nicht genau wissenschaftlich abschließend geklärt, führende Virologen sind jedoch der Auffassung, dass dieser Nachweis in Zukunft noch gelingen kann. Dazu ist es auch wichtig, Infektionsketten zurückzuverfolgen, was aufgrund der inzwischen weltweiten Verbreitung des Virus jedoch nicht immer ganz einfach ist. Neben den bereits identifizierten infizierten Personen gibt es nach Expertenmeinung auch eine sehr hohe Dunkelziffer. Wahrscheinlich nahm der Erreger COVID 19 seinen Ausgang von Fledermäusen in der chinesischen Provinz Wuhan. Dort hatten sich die ersten Patienten nachweislich infiziert, nachdem sie auf einem örtlichen Markt eingekauft hatten, auf welchem auch Reptilien sowie Organe anderer Tiere erworben werden konnten.
Einschränkungen durch Corona Krise bestmöglich verkraften
Hat sich ein Mensch mit dem Corona Virus infiziert, so muss es nicht zwangsläufig zur Ausprägung von Symptomen kommen, die Infektion verläuft also häufig asymptomatisch. Kommt es zu Krankheitserscheinungen, so sind diese meist Grippeähnlich, meistens einhergehend mit einem allgemeinen Krankheitsgefühl, Halskratzen, Fieber und auch Husten. Ob eine Infektion mit dem Corona Virus zum Ausbruch kommt, ist eine Frage der Funktionsfähigkeit des Immunsystems des Einzelnen. Menschen mit krankheitsbedingt schwachem Immunsystem durch eine andere Grunderkrankung oder ältere Mitbürger gelten nach derzeitigem Kenntnisstand als besonders gefährdet. Es konnte zwischenzeitlich nachgewiesen werden, dass das Corona Virus durch die sogenannte Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen wird, dies geschieht insbesondere beim Niesen oder beim Anhusten Dritter. Die derzeit teils drastischen Einschränkungen der Bewegungsfreiheit sollen vor allem die Infektionskette unterbrechen, also Neuinfektionen möglichst vermeiden helfen. Lässt sich das Virus in seiner Ausbreitung durch die bisher von der Politik getroffenen Maßnahmen in seiner Ausbreitung nicht weiter einschränken, so müssen die Bürger auch noch mit schärferen Maßnahmen wie beispielsweise einem totalen Kontakt- oder Ausgangsverbot rechnen.
Den Alltag in der Krise meistern trotz hoher psychischer Belastung
In Deutschland ist insbesondere der Aufenthalt im öffentlichen Raum nur noch alleine, allenfalls zu zweit oder mit Angehörigen aus dem eigenen Hausstand gestattet. Alle Maßnahmen zur Einschränkung der Ausbreitung des Corona Virus werden kontrolliert und bei Zuwiderhandlung sanktioniert, teils mit einer Androhung von hohen Bußgeldern. Abstand halten zu anderen ist also das Gebot der Stunde und es wird den Menschen vorrangig empfohlen, wenn irgend möglich, zu Hause im eigenen Umfeld zu bleiben. Durch die starken Einschränkungen fragen sich zu Recht viele Menschen, wie diese am besten überstanden werden können. Denn niemand kann derzeit abschätzen, wie lange diese Situation noch anhält. Experten gehen jedenfalls davon aus, dass das Virus langfristig verbleiben wird, auch dann, wenn die Zahlen der Ansteckung wieder zurückgehen sollten. Die Corona Krise bedeutet auch eine hohe psychische Belastung für den Einzelnen aber auch für die Angehörigen. Der normale Alltag ist stark eingeschränkt und stellt deshalb die Menschen vor ganz neue Herausforderungen. Der Mensch ist von seiner Natur her ein soziales Wesen und nicht wenigen fällt jetzt während der Corona Krise zu Hause sprichwörtlich die Decke auf den Kopf.
Wirksame Maßnahmen gegen Langeweile und Monotonie
Die weitgehende Beschäftigung mit sich selbst in den eigenen 4 Wänden kann aber auch als Chance gesehen und genutzt werden. Grübeleien und Angst-Gedanken führen nicht weiter, sondern verstärken nur die Panik. Angst ist jedoch kein guter Ratgeber, auch und gerade nicht zur Bewältigung der Corona Krise. Wer in seinem Alltag bisher stark eingebunden war, sei es familiär oder beruflich, wird nicht umhin kommen, sich jetzt während der Corona Krise vermehrt mit sich selbst und seinen Gefühlen zu beschäftigen. Psychologen weisen darauf hin, dass es während der häuslichen Quarantäne von Corona Patienten, ganz gleich ob diese jetzt Symptome haben oder nicht, langweilige Phasen geben könnte. Langeweile kann jedoch gefährlich sein, denn es verstärkt Gefühle von Einsamkeit, Monotonie und Hilflosigkeit. Deshalb sollten Maßnahmen und Tipps zur Bewältigung der Corona Krise vor allem darauf ausgerichtet sein, längere Phasen der Langeweile zu Hause zu vermeiden. Gefährdet sind auch Menschen mit wenigen sozialen Kontakten oder Alleinstehende, welche aufgrund von Krankheit oder Alter auch bisher schon gesundheitlich eingeschränkt waren und sich vielleicht nicht mehr selbst versorgen können. Doch aufkommende Katastrophengedanken sind in keinem Falle hilfreich, weil sie sich nur im Kopf abspielen, nichts oder nicht viel mit der Realität zu tun haben, aber das Problem erheblich verschärfen.
Corona Krise als Chance, bei sich selbst anzukommen
Durch die heute gute Vernetzung mit dem Internet und durch die sozialen Medien kann das Gefühl von Einsamkeit und Isolation nach Expertenmeinung gut abgefedert werden. Auch Psychotherapeuten oder Ärzte bieten vermehrt Video Sprechstunden an, wo dann wie in der ganz normalen Praxis Beschwerden aus der Ferne aber trotzdem von Angesicht zu Angesicht besprochen werden können. Diese Möglichkeit der Fernbehandlung bekommt also in Zeiten der Corona Krise einen ganz neuen Stellenwert. Zuversicht schafft auch der geweitete Blick auf Zukünftiges, weil es ganz einfach mit Vorfreude verbunden ist. Positive Visualisierungen von zukünftigen Treffen mit Freunden oder Verwandten beim Picknick in der Sonne oder beim Spaziergang im Wald schaffen positive Assoziationen und beugen so schlechter Stimmung vor. Auch wer jetzt wegen der Corona Krise den ganzen Tag zu Hause verbringen muss, sollte sich eine feste Struktur schaffen, also nicht einfach so in den Tag hinein leben. Es ist also positiv feste Tagesabläufe zu etablieren, um die Corona Krise insgesamt besser überstehen zu können. Hilfreich ist dabei beispielsweise, nicht den ganzen Tag im Jogginganzug zu verbringen, sondern sich so, wie gewohnt, richtig anzuziehen, also auch Kleidung, welche auch außerhalb der Wohnung getragen werden würde. Als sehr hilfreich hat es sich auch erwiesen, kleine Aufgaben innerhalb der eigenen 4 Wände zu suchen und diese auf jeden Fall auch auszuführen, auch wenn vielleicht Lust oder Antrieb gerade fehlen. Das unordentliche Regal endlich mal aufzuräumen, Ordnung im Kühlschrank zu schaffen oder einfach etwas zu recherchieren ist häusliche Arbeit und gibt Selbstbestätigung und vertreibt damit Langeweile und Monotonie. Sich nach solchen kleinen Arbeiten bewusst zu machen, dass etwas sinnvolles geschafft wurde, verstärkt noch den positiven Effekt.
Sport und Wellness zu Hause steigern das Wohlbefinden ungemein
Wer natürlich während der Corona Krise die Möglichkeit hat im Home Office zu arbeiten, wird wahrscheinlich auch schnell die Vorzüge dieser Arbeitsweise zu schätzen wissen. Darüber hinaus sind körperliche Bewegung und Sport ebenfalls ein geeignetes Mittel, um die Corona Krise besser überstehen und bewältigen zu können. Um effektiv Sport zu betreiben, ist es nicht unbedingt erforderlich, die eigene Wohnung zu verlassen. Der positive Einfluss von körperlicher Bewegung auf das Wohlbefinden ist enorm hoch und deshalb ist Sport gerade auch in der Corona Krise sehr wichtig. Dabei gilt zunächst der Grundsatz, alles ist besser als nichts und selbst kleine Übungseinheiten bringen oft schon erstaunliche Erfolge. Es müssen also auf keinen Fall das große Workout oder Hunderte von Liegestützen sein. Sich einfach mal vorzunehmen, die Treppen im Hausflur mehrfach hinauf und hinunter zu gehen bringt schon messbare Effekte und steigert das Wohlbefinden. Niemand muss zu Hause ein eingerichtetes Fitness Studio besitzen, um messbare sportliche Erfolge erzielen zu können. Auch für die sportliche Betätigung zu Hause kann Social Media genutzt werden, beispielsweise in Form von entsprechenden Facebook Gruppen oder von Video Portalen, in denen von Pilates, Rückenschule oder Yoga fast alles angeboten wird. Die Zeit zu Hause während der Corona Krise kann aber auch ein guter Ausgangspunkt sein, um im eigenen Leben endlich mehr Achtsamkeit und Ruhe zu etablieren. Auch wer früher bereits meditiert hat und dies wieder aufgeben musste, kann jetzt die Meditation zu Hause wieder ungestört praktizieren und damit die Zeit wirklich sinnvoll nutzen.
Lecker kochen, Gartenarbeit oder Brettspiele gegen die Corona Krise
Es gilt in jedem Fall so weit es geht, mit Angehörigen, Freunden und Bekannten Kontakt zu halten, um auch auf diese Art und Weise die Corona Krise besser zu überstehen. Dazu eignen sich natürlich am besten Nachrichten über WhatsApp, über Facebook aber auch über ganz normale Anrufe oder über Video Telefonie, welche ein zusätzliches Gefühl der Nähe eines geliebten Menschen vermitteln kann. Eine perfekte Art Gehirnjogging zu praktizieren und sich geistig zu halten, ist das Lösen von Rätseln. Rätselbücher von Kosmos sind ideal dazu geeignet, stundenlang diesem beliebten Hobby nachzugehen, so verfliegt die Zeit im Nu und Langeweile kann gar nicht erst aufkommen. Viele Familien lieben Gesellschaftsspiele und die vermehrte Zeit zu Hause während der Corona Krise scheint nahezu ideal, um zusammen Kartenspiele oder Brettspiele zu genießen. Spielen dabei mehrere Personen an einem Tisch, so ist es dennoch sinnvoll und wichtig, auch im häuslichen Umfeld die empfohlenen Sicherheitsabstände zur Vermeidung einer möglichen Corona Infektion einzuhalten. Die Zeit zu Hause eignet sich auch perfekt dazu, was Leckeres zu kochen, entweder nur für sich selbst oder auch für andere Familienmitglieder. Wer dieses schöne Hobby vielleicht in der Vergangenheit vernachlässigen musste, findet jetzt während der Corona Krise eine gute Gelegenheit, sich selbst und seine Lieben mit vorzüglichen Gerichten aus der Küche so richtig zu verwöhnen. Und warum nicht auch zu Hause endlich mal wieder das Tanzbein schwingen oder eine ganz neue Freude am eigenen Garten gewinnen. Sich selbst etwas Gutes zu tun und zu gönnen, könnte aber auch darin bestehen, einfach das eigene Badezimmer zum perfekten Wellness Tempel umzufunktionieren, um endlich in aller Ruhe pflegende Bäder oder heilsame Kosmetik so richtig genießen zu können.
Redaktion: Walter Braun
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