Sie möchten, dass Ihr Wagen lange wie neu bleibt? Mit der richtigen Pflege und Reinigung sieht das Auto nicht nur gut aus, sondern bleibt auch lange funktionsfähig. Zudem macht es viel mehr Freude, mit einem sauberen Auto zu fahren. Wenn Sie nach Tipps suchen, wie das Auto gründlicher und schonender gereinigt werden kann, sind Sie hier richtig.
Die Innenreinigung des Autos
Bevor Sie sich darum kümmern, dass das Auto von außen glänzt, sollten Sie sich um Sitze, Armaturen und den Fußraum sowie den Kofferraum kümmern. Wenn Sie einen alten Staubsauger besitzen, dann können Sie diesen problemlos dazu nutzen, um die Sitze und Autofußmatten abzusaugen. Der Sauger aus dem Haushalt würde zu stark verschmutzt werden.
Besitzen Sie kein altes Gerät, so fahren Sie zur nächsten Tankstelle. Hier wird gegen kleines Geld ein stationärer Sauger zur Verfügung gestellt. Für die Reinigung zwischendurch können Sie hingegen eine Fusselrolle verwenden. Die Sitze können mit einem Handfeger von Krümeln und Tierhaaren befreit werden. Hin und wieder sollten Sie zudem speziellen Reinigungsschaum für Polstermöbel verwenden. Dieser Reiniger sorgt dafür, dass das Auto innen wieder frisch riecht und die Farben der Polster originalgetreu bleiben.
Das Auto schonend von außen reinigen
Damit das Auto auch von außen schön aussieht, sollten Sie die Felgen nicht vergessen. Diese bekommen im Alltag den meisten Schmutz ab. Wer die Felgen gerade im Winter nicht regelmäßig pflegt, der muss mit einem höheren Verschleiß rechnen. Gerade bei hochwertigen Felgen bietet es sich daher an, diese mindestens alle zwei Wochen mit einem Wasserschlauch abzuspritzen und mit einem weichen Tuch trocken zu reiben. Wenn das nicht ausreicht, sollten Sie speziellen Felgenreiniger verwenden. Verwenden Sie keinesfalls scharfe Putzmittel oder grobe Schwämme. Diese könnten sowohl die Felgen als auch die Karosserie beschädigen.
Damit der Lack während der Reinigung nicht zerkratzt, sollten Sie am besten auf einen dicken, weichen Schwamm und lauwarmes Wasser zurückgreifen. Ein wenig Reiniger speziell für Autos kann ebenfalls hinzugegeben werden. Lässt sich sehr hartnäckiger sowie eingetrockneter Schmutz nicht auf Anhieb lösen, lassen Sie die Reinigungslösung ein wenig einweichen. Wenn die Handwäsche alleine nicht mehr reicht, sollten Sie lieber eine Autowaschanlage aufsuchen. Dieser befreit mithilfe von Bürsten auch den Lack von Verschmutzungen durch Vögel und anderem.
So werden die Scheiben wieder sauber
Gerade der Bereich der Frontscheiben, Heckscheiben und Seitenscheiben sind kritisch. Hier gelingt es nur wenigen Autobesitzern, die Scheiben wirklich streifenfrei sauber zu bekommen. Nicht nur bei der Handwäsche tritt dieses Problem auf, sondern auch nach der Nutzung einer speziellen Waschanlage. Daher ergibt es Sinn, dass Sie als Autohalter nach der Wäsche in der Anlage noch einmal die Scheiben nachpolieren, um den maximalen Durchblick zu erhalten. Auch zwischendurch ist es wichtig, dass die Scheiben gereinigt werden. Das minimiert das Unfallrisiko aufgrund einer schlechten Sicht. Gerade bei Sonnenschein können Schlieren das Sehen stark beeinträchtigen.
Verzichten Sie auf die klassischen Glasreiniger, wie Sie oftmals für Fenster, Spiegel und Co. im Alltag verwendet werden. Diese Mittel sind nicht nur teuer und nicht besonders ergiebig, sondern auch noch ineffizient. Füllen Sie sich stattdessen einen halben Eimer mit kaltem Wasser. Geben Sie anschließend einen Spritzer Spülmittel mit hinzu. Putzen Sie die Scheiben danach in kreisenden Bewegungen. Verwenden Sie hierfür einen Schwamm oder ein weiches sowie fusselfreies Tuch. Üben Sie ruhig ein wenig Druck aus oder gehen Sie mehrmals über Stellen, die stark verschmutzt sind. Anschließend können Sie die Scheiben entweder mit einem weichen Tuch trockenreiben oder Sie verwenden zerknülltes Zeitungspapier. Das ist nicht nur günstig, sondern sorgt für extra viel Glanz. Spiritus oder Essig im Wasser kann den Lack aufgrund der Säure beim herunter tropfen angreifen.
Redaktion:
Walter Braun
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Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Der vorliegende Tipp ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion noch Herausgeber können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den hier gemachten praktischen Anleitungen resultieren, eine Haftung übernehmen
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