Die Energieeffizienz spielt bei Neubauprojekten eine sehr große Rolle. Daran hat das Heizungssystem einen großen Anteil. Denn in diesem Bereich lässt sich viel Geld einsparen, wenn richtig geplant wird.
Wertsteigerungen und öffentliche Zuschüsse sind zu erwarten
Das steigert den Wert der Immobilie und sorgt in vielen Fällen dafür, dass sogar öffentliche Fördergelder in Anspruch genommen werden können. Denn der Staat unterstützt Bauherren, die schon jetzt besonders effiziente Technologien verbauen und damit die Energiebilanz ihres Hauses verbessern. Darüber hinaus ist aktuell sogar ein Verbot von Ölheizungen im Gespräch, weshalb sowieso schon ein Umdenken stattfindet.
Zusätzlich steigen die Preise für Öl und Gas in Deutschland fortlaufend. Deshalb haben Bauherren sowieso ein starkes Eigeninteresse daran, dass sie sehr Energieeffizient bauen. Doch wie lässt sich das beste Ergebnis erzielen? In diesem Artikel wollen wir zeigen, wie Bauherren auf dem Weg zur energieeffizienten Immobilie vorgehen sollten.
Welche Heizung ist die richtige?
Die Wahl der richtigen Energieform zum Heizen ist nicht wirklich einfach. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, um die eigenen vier Wände warm zu halten. Besonders beliebt sind in Deutschland Heizungen mit Öl oder Gas. Diese wurden in Deutschland über viele Jahrzehnte hinweg entwickelt und gelten als sehr effizient. Allerdings ist die Zukunft dieser Energieform fraglich und die Nutzer sind den schwankenden Energiepreisen ausgeliefert.
Wer lieber auf einen nachwachsenden Rohstoff setzen möchte, der kann sich beispielsweise für eine Pelletheizung entscheiden. Diese gilt aktuell als die beste Möglichkeit, um mit Holz zu heizen. Die CO2-Bilanz ist hervorragend und die laufenden Kosten sind überschaubar. Allerdings ist er relativ kostspielig, sich überhaupt die entsprechende Technik anzuschaffen. Diese Investition hat also einen sehr langen Horizont. Außerdem solltet beachtet werden, dass eine Lagerfläche notwendig ist, um die Pellets aufzubewahren.
Natürlich gibt es noch einige weitere Energieformen, doch die genannten sind die gängigsten.
Wie kann der Energieverbrauch reduziert werden?
Es gibt sehr viele Möglichkeiten, um den Energieverbrauch des Heizungssystems zu reduzieren. Wenn ein gutes Heizkonzept geplant und dabei ganzheitlich gedacht wird, dann kann das den Verbrauch und damit die Kosten stark reduzieren.
Doch man darf nicht vergessen, dass es oft Anwendungsfehler sind, die den Verbrauch in die Höhe treiben. Das gilt insbesondere in Büroräumen, in denen sich niemand wirklich für den Verbrauch verantwortlich fühlt.
Dort wird die Heizung morgens erst einmal voll aufgedreht, um die Räume auf eine angenehme Temperatur zu bringen. Wenn die Räume überhitzt sind, wird die Heizung einfach heruntergedreht und es wird ausgiebig gelüftet.
Hier lässt sich beispielsweise mit einem zeitgesteuerten Thermostat viel Energie einsparen. Damit sind die Räume morgens immer genau dann auf Temperatur, wenn die Nutzung beginnen soll. Dafür sind hochwertige Thermoschalter zwingend notwendig, da nur so ein komplexes System aus Thermostaten betrieben werden kann.
Solche Systeme nachzurüsten ist abhängig von der Immobilie mit relativ hohen Kosten verbunden. Wenn Sie aber direkt beim Bau mit eingeplant werden, dann bleiben die Kosten in einem überschaubaren Rahmen. Und die Einsparungen können abhängig von der Umgebung ganz enorm sein.
Allerdings geht es nicht nur um die richtige Nutzung. Auch die Dämmung spielt bei einem Heizkonzept mit Thermostat eine wichtige Rolle, um den Energieverbrauch gering zu halten.
Fazit zu effizienten Heizungssystemen
Gerade bei Neubauten kann es sich richtig lohnen, ein effizientes Heizungssystem zu integrieren. Doch es geht dabei nicht nur um die Wahl des richtigen Energieträgers, sondern auch um die passende Konzeptionierung. Denn das beste Heizsystem ist nur so gut wie das Konzept, in das es integriert wurde.
Idealerweise konsultieren Bauherren einen Energieberater, um das optimale Ergebnis zu erzielen und langfristig Geld zu sparen.
Redaktion: Walter Braun
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